Coupang Datenleck: 33,7 Millionen Kunden betroffen – Südkoreanische Polizei ermittelt wegen Authentifizierungspanne
Ein massiver Datenleck bei Coupang, Südkoreas führendem E-Commerce-Unternehmen, hat die persönlichen Daten von über 33,7 Millionen Kunden offengelegt. Die südkoreanische Polizei ermittelt derzeit wegen einer schwerwiegenden Authentifizierungspanne, die den Zugriff auf Kundendaten ermöglichte. Die Börse reagiert nervös, und Experten warnen vor weitreichenden wirtschaftlichen und rechtlichen Konsequenzen. Welche Aktien könnten von diesem Vorfall profitieren, welche könnten unter Druck geraten?
Umfang und Hintergründe des Datenlecks
Am 1. Dezember 2025 bestätigte Coupang, dass persönliche Informationen von 33,7 Millionen Kundenkonten durch einen unautorisierten Zugriff kompromittiert wurden. Die betroffenen Daten umfassen Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Lieferadressen und bestimmte Bestellhistorien. Zahlungsinformationen und Zugangsdaten seien laut Coupang nicht betroffen. Der Vorfall wurde am 18. November entdeckt, als zunächst nur etwa 4.500 Konten betroffen schienen. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich jedoch heraus, dass der Umfang weitaus größer war.
Die südkoreanische Polizei verfolgt nun IP-Adressen und untersucht mögliche technische Schwachstellen bei Coupang. Der mutmaßliche Beginn des Datenlecks war der 24. Juni, ausgelöst über Server im Ausland. Die Behörden prüfen, ob Coupang gegen Datenschutzvorschriften verstoßen hat.
Technische Details und Ermittlungen
Die südkoreanische Regierung hat angekündigt, eine gründliche Untersuchung durchzuführen und strenge Sanktionen zu verhängen, falls festgestellt wird, dass Coupang gegen Datenschutzvorschriften verstoßen hat. Der Wissenschaftsminister Bae Kyung-hoon erklärte, der Täter habe Authentifizierungs-Schwachstellen auf den Servern von Coupang ausgenutzt. Ein ehemaliger chinesischer Mitarbeiter, der für Authentifizierungsaufgaben zuständig war, wird als Schlüsselfigur verdächtigt. Sein Authentifizierungsschlüssel war nach Vertragsende weiterhin aktiv und ermöglichte den Zugriff auf Kundendaten.
Die Polizei und Coupang lehnen eine Stellungnahme zu möglichen Verdächtigen ab. Bis Montagnachmittag zeigten Online-Posts, dass mehr als 10.000 Menschen planten, sich einer möglichen Sammelklage gegen Coupang anzuschließen. Der Anwalt Ha Hee-bong erklärte, die potenzielle Sammelklage könnte Entschädigungen von mehr als 100.000 Won (ca. 68 US-Dollar) pro Person fordern.
Aktuelle Diskussionen und Marktreaktionen
Die südkoreanischen Medien haben den Vorfall scharf kritisiert und ihn als den schlimmsten Fall von Datenverlust in der Geschichte des Landes bezeichnet. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen Coupang, sondern auch gegen die allgemeine Sicherheitsinfrastruktur, die solche Vorfälle verhindern soll. In den letzten Jahren gab es mehrere ähnliche Vorfälle, darunter ein Datenleck bei SK Telecom, das die Daten von über 20 Millionen Abonnenten betraf.
Die südkoreanische Internetbehörde untersucht den Vorfall, der als einer der größten Datenschutzverletzungen in der Geschichte des Landes gilt. Coupang hat sich bei seinen Kunden entschuldigt und sie gewarnt, wachsam gegenüber Betrugsversuchen zu sein, die sich als das Unternehmen ausgeben könnten.
Wirtschaftliche und rechtliche Konsequenzen
Die Folgen für Coupang könnten erheblich sein. Neben möglichen Strafen und Entschädigungen drohen auch Reputationsschäden und ein Vertrauensverlust bei Kunden. Die Aktie von Coupang reagiert nervös auf die Nachrichten, und Analysten warnen vor weiteren Kursverlusten.
- Die südkoreanische Regierung prüft, ob Coupang gegen Datenschutzvorschriften verstoßen hat.
- Die Polizei verfolgt IP-Adressen und untersucht technische Schwachstellen.
- Ein ehemaliger Mitarbeiter wird als Schlüsselfigur verdächtigt.
- Mehr als 10.000 Menschen planen eine Sammelklage.
- Die südkoreanische Internetbehörde untersucht den Vorfall.
Neue Wissenspunkte und Einblicke
Die Untersuchungen haben ergeben, dass der unautorisierte Zugriff auf die persönlichen Daten vermutlich am 24. Juni über Server im Ausland begann. Coupang erfuhr jedoch erst am 18. November von dem Problem. Die Behörden prüfen, ob Coupang gegen Datenschutzvorschriften verstoßen hat. Ein ehemaliger chinesischer Mitarbeiter, der für Authentifizierungsaufgaben zuständig war, wird als Schlüsselfigur verdächtigt. Sein Authentifizierungsschlüssel war nach Vertragsende weiterhin aktiv und ermöglichte den Zugriff auf Kundendaten.
Die südkoreanische Internetbehörde untersucht den Vorfall, der als einer der größten Datenschutzverletzungen in der Geschichte des Landes gilt. Coupang hat sich bei seinen Kunden entschuldigt und sie gewarnt, wachsam gegenüber Betrugsversuchen zu sein, die sich als das Unternehmen ausgeben könnten.
Marktreaktionen und Zukunftsaussichten
Die südkoreanische Regierung hat angekündigt, eine gründliche Untersuchung durchzuführen und strenge Sanktionen zu verhängen, falls festgestellt wird, dass Coupang gegen Datenschutzvorschriften verstoßen hat. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen Coupang, sondern auch gegen die allgemeine Sicherheitsinfrastruktur, die solche Vorfälle verhindern soll. In den letzten Jahren gab es mehrere ähnliche Vorfälle, darunter ein Datenleck bei SK Telecom, das die Daten von über 20 Millionen Abonnenten betraf.
Die südkoreanische Internetbehörde untersucht den Vorfall, der als einer der größten Datenschutzverletzungen in der Geschichte des Landes gilt. Coupang hat sich bei seinen Kunden entschuldigt und sie gewarnt, wachsam gegenüber Betrugsversuchen zu sein, die sich als das Unternehmen ausgeben könnten.
Die Folgen für Coupang könnten erheblich sein. Neben möglichen Strafen und Entschädigungen drohen auch Reputationsschäden und ein Vertrauensverlust bei Kunden. Die Aktie von Coupang reagiert nervös auf die Nachrichten, und Analysten warnen vor weiteren Kursverlusten. Unternehmen, die in Cybersicherheit und Datenschutz investieren, könnten von diesem Vorfall profitieren. Die südkoreanische Regierung wird voraussichtlich strengere Datenschutzvorschriften einführen und die Sicherheitsinfrastruktur verbessern.



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