Deutsche Börse: Ruhiger Jahresausklang mit DAX-Plus über 20 Prozent und stabiler Ausblick auf 2026
Steht der DAX bei rund 24.300 Punkten mit einem Jahresplus von über 22 Prozent, übertrifft er alle Erwartungen – wird der Jahresausklang 2025 ruhig ausklingen, während Experten für 2026 Stabilität prognostizieren? Die Deutsche Börse und Analysten sehen keine großen Rallyes mehr, doch Gewinnwachstum bei DAX-Unternehmen könnte den Index auf 26.000 Punkte treiben. Gewinneraktien wie KI-getriebene Tech-Titel könnten weiter zulegen, während Zykliker unter Druck geraten.
Der DAX im 2025: Rekorde und ein starkes Jahresplus
Der DAX hat 2025 beeindruckend performt. Seit Jahresbeginn notiert er mit über 20 Prozent im Plus, wie monatliche Bilanzen zeigen: Im August schloss er bei 23.902 Punkten mit einem Jahreszuwachs von 20,06 Prozent, im Oktober bei 23.958 Punkten mit 20,34 Prozent.[1][3] Rekordhochs wie 24.771 Punkte im Oktober unterstreichen die Stärke.[3]
Historisch gesehen passt das zu Mustern im vierten Quartal. Durchschnittlich legt der DAX hier 4 Prozent zu, bei starkem Jahresstart sogar 9,6 Prozent.[6] Mit über 18 Prozent Zuwachs bis September 2025 erfüllt der Index diese Bedingungen perfekt.[6]
- Intraday-Hoch im August: 24.536 Punkte, Tief: 23.381 Punkte – Spanne von 1.155 Punkten.[1]
- Oktober-Rekord: 24.771 Punkte am 9. Oktober.[3]
- Jahresperformance: Ähnlich stark wie Nasdaq mit 22 Prozent Plus.[8]
Trotz Schwächen bei IPOs – 2025 war das zweitschwächste Jahr seit 2008 – hielt der Markt stand.[8]
Expertenprognosen: Ruhiger Ausklang und stabiler 2026-Ausblick
Für den Jahresausklang 2025 erwarten Analysten Ruhe. Große Überraschungen sind unwahrscheinlich, nach einem unruhigen Jahr mit 20-Prozent-Plus.[9] Historische Daten deuten auf solides Viertes Quartal hin, getrieben von Regierungsplänen zur Entbürokratisierung, doch Stagnation im dritten Quartal dämpft Euphorie.[6]
Für 2026 sind 20 Banken und Fondsgesellschaften verhalten optimistisch: Durchschnittlich 26.000 Punkte, ein Plus von 7 Prozent von aktuell 24.300.[2] DZ Bank sieht 27.500 (13 Prozent Plus), HSBC 27.100.[2] Gewinne der DAX-Konzerne sollen 5-12 Prozent steigen.[2]
- Dekabank: 27.000 Punkte, Gewinnplus 5-10 Prozent.[2]
- LBBW: 25.000 Punkte, mit temporärem Minus.[2]
- KGV 2025: Ca. 18,6 – fair bewertet.[7]
Ein neuer Wissenspunkt: Der DAX übertraf Vorjahresprognosen um das Dreifache (von 21.100 auf 24.300).[2] Zweiter Punkt: Globale Faktoren wie Trumps Zölle oder KI-Blase belasteten nur kurz.[2] Dritter: Erste Halbjahresplus von 20 Prozent im Juni.[4]
Performance der DAX-Aktien und Marktdynamiken
Kurz vor Jahresende hat der DAX 20 Prozent Plus, mit Checks aller Aktien.[10] Deutsche Telekom pausierte nach fünf Jahren Aufwärtstrend.[10] Starke Sektoren: Tech und Exporteure profitierten von KI-Boom und globaler Nachfrage.[8]
Beispiel: Im Juni neues Hoch bei 24.479 Punkten trotz monatlichem Minus.[4] Statista-Daten zeigen März bei 22.163 Punkten, November bei 23.837.[5] Solche Schwankungen unterstreichen Resilienz.
- Positive Tage dominierten oft knapp: 11 zu 10 im August.[1]
- Negativ: Weniger IPOs, schwächer als 2024.[8]
- Chancen: Neue Regierungsmaßnahmen könnten Impulse geben.[6]
Ausblick auf Risiken und Chancen
Geopolitik wie Russland-Konflikt oder Zölle könnten bremsen.[6] Dennoch: Langfristig über 60 Prozent Zuwachs in drei Jahren macht Stabilität attraktiv.[2]
Analyse der Erkenntnisse: Kaufen Sie SAP und Siemens Energy für KI- und Energiewende-Potenzial; halten Sie Deutsche Telekom und Allianz bei Stabilität; verkaufen Sie Zykliker wie Volkswagen bei Rezessionsrisiken. Vorteile für die Wirtschaft: Höhere Bewertungen fördern Investitionen und Jobs, Gewinnwachstum stärkt Exporte; Nachteile: Blasenrisiken und Abhängigkeit von Globalem Wachstum erhöhen Volatilität. Erwartung: DAX stabil bei 25.000-27.000 bis 2026, mit moderatem Plus durch Gewinne, aber temporäre Korrekturen – diversifizieren Sie in Tech und Defensives für Resilienz.



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