×

ESET stärkt Europas digitale Souveränität: IT-Security „Made in EU“ als Antwort auf Datenschutz- und Vertrauenskrisen

ESET stärkt Europas digitale Souveränität: IT-Security „Made in EU“ als Antwort auf Datenschutz- und Vertrauenskrisen

Cybersicherheit im Wandel: Wie europäische IT-Sicherheitsanbieter auf neue Herausforderungen reagieren

Europa steht vor einem digitalen Scheideweg: Laut aktuellen ESET-Telemetriedaten entfallen rund 39 % aller weltweiten Cyberangriffe auf europäische Ziele. Mit wachsenden politischen Spannungen und einer immer bedrohlicheren Lage im Cyberraum stellt sich vielen Unternehmen die Frage: Wie kann die digitale Souveränität Europas nachhaltig geschützt werden? Das slowakische Unternehmen ESET, einer der führenden europäischen IT-Security-Anbieter, positioniert sich mit seinem klaren Bekenntnis zu „IT-Security made in EU“ als Antwort auf diese Herausforderung.

Vertrauenskrise und geopolitische Risiken: Warum europäische IT-Security gefragt ist

Viele Unternehmen verlassen sich bislang auf Sicherheitslösungen aus Nordamerika oder Asien, stehen dabei jedoch zunehmend vor Unsicherheiten hinsichtlich Datenschutz, Integrität und Service-Kontinuität. Politische Entscheidungen außerhalb der EU werfen Fragen auf: Sind „Backdoors“ möglich? Drohen Sperrungen kritischer Software durch sogenannte „Kill Switches“? Die EU reagiert darauf mit einer massiven Investition von bis zu 800 Milliarden Euro in Verteidigungs- und Sicherheitsinfrastrukturen, zu denen auch die Stärkung der Cybersicherheit zählt. Der Ruf nach Souveränität und Unabhängigkeit in der IT wird lauter in diesem Beitrag.

ESET betont, dass gerade europäische Anbieter in der Lage sind, nicht nur technische Exzellenz, sondern auch Datensicherheit nach EU-Standard zu gewährleisten. Das schließt die Einhaltung der DSGVO ebenso ein wie Transparenz und Kontrolle über eigene Datenflüsse. Viele Unternehmen setzen deshalb laut aktueller Umfragen immer häufiger auf europäische Sicherheitslösungen.

ESET im europäischen Spitzenfeld: Anerkennung und technologische Innovation

Im aktuellen ECSO Cyberhive Matrix Q1 2025 Report wird ESET als führender europäischer Anbieter in drei Schlüsselbereichen ausgezeichnet: MDR Solutions (Managed Detection & Response), XDR Solutions (Extended Detection & Response) und SOC-bezogene Lösungen (Security Operations Center) hier nachzulesen. Diese Auszeichnung basiert nicht nur auf Kundenzufriedenheit, sondern auch auf speziellen Bewertungsfaktoren zur europäischen Einsatzbereitschaft und Compliance.

Die Technologiekompetenz europäischer IT-Security-Anbieter rückt immer stärker in den Fokus. Experten von ESET warnen in ihren Prognosen für 2025 etwa vor der Entwicklung neuer Angriffsmethoden wie sogenannten „EDR-Killern“ und stellen zugleich innovative Gegenmaßnahmen bereit. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung in Europa macht es Unternehmen und Behörden möglich, auf aktuelle Bedrohungen flexibel und gezielt zu reagieren.

Diskussion in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Die Bedeutung von IT-Security made in EU wird auch in öffentlichen Diskursen und Branchenumfragen intensiv diskutiert. Podcasts wie „IT Security made in EU“ vom Bundesverband IT-Sicherheit TeleTrusT reflektieren, dass gezielte Investitionen in europäische Anbieter essenziell für eine resiliente Cyberabwehr und die digitale Souveränität sind. Neben dem Schutz kritischer Infrastrukturen wird die Notwendigkeit gesehen, auch zivile und industrielle Bereiche durch unabhängige europäische Technologien abzusichern.

  • Wachsende regulatorische Anforderungen wie NIS2 und DORA treiben Unternehmen zur Wahl lokaler IT-Security-Lösungen.
  • Die Einhaltung von Datenschutzstandards ist für viele Kunden ein Schlüsselkriterium bei der Auswahl von Sicherheitssoftware.
  • Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch der Bedarf an vertrauenswürdiger Sicherheitsinfrastruktur, die auf europäische Werte und Gesetze ausgerichtet ist.

Beispiele: Schweizer Unternehmen setzen auf europäische Lösungen

Eine aktuelle ESET-Umfrage unter Schweizer Unternehmen zeigt, dass eine deutliche Mehrheit inzwischen auf IT-Security-Anbieter aus Europa setzt und damit gezielt das Risiko von Abhängigkeiten sowie Datenschutzproblemen minimiert. Insbesondere nach Vorfällen und Unsicherheiten bei außereuropäischen Anbietern wird die Rückkehr zu europäischen Partnern von vielen befürwortet. Die Beweggründe liegen in Vertrauen, Compliance und langfristiger Sicherheit.

Marktstudien bestätigen zudem, dass das Vertrauen von IT-Entscheidern in IT-Sicherheitssysteme und tatsächliche Anfälligkeit häufig auseinanderklaffen. Daraus resultiert die Forderung nach transparenteren, nachvollziehbaren Sicherheitslösungen, die europäische Anbieter besser abbilden können.

Die Vorteile von IT-Security „Made in EU“ liegen auf der Hand: Stärkere Kontrolle über Daten, Anpassung an lokale Gesetze, höhere Transparenz und weniger geopolitische Unsicherheiten für Anwender und Unternehmen. Die Zukunft dürfte eine weitere Konsolidierung und Stärkung des europäischen Marktes bringen – unterstützt durch gezielte Investitionen und zunehmend strenge gesetzliche Vorgaben. Nachteile könnten sich aus einem möglicherweise eingeschränkten Wettbewerb ergeben, falls zu sehr auf lokale Anbieter gesetzt wird. Trotzdem erwarten viele Unternehmen und Bürger mehr Sicherheit, mehr Kontrolle und mehr Innovation, sobald die Wertschöpfung im europäischen Raum bleibt – was langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit Europas stärken wird.

Kommentar veröffentlichen